Moki „inklusiv“ ist ein Baustein der Moki-Präventionskette und bezieht sich auf Schülerinnen und Schüler der 1. bis 6. Klasse. Dabei wird das Ziel verfolgt, eine frühzeitige und individuelle Förderung für alle Kinder am Lebensort Schule zu ermöglichen. An den Schulen werden Fachkräfte der Jugendhilfe eingesetzt, die Schülerinnen und Schüler sowie deren Familien flexibel und bedarfsgerecht unterstützen können, ohne dass zuvor ein Antrag auf Hilfe gestellt werden muss. Eine städtische, schulbezogene Fachkraft koordiniert die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe, um Hilfen leichter zugänglich zu machen. Teil von Moki „inklusiv“ ist außerdem die Schärfung der schulischen Beratungsstrukturen sowie die Weiterqualifizierung der Lehr- und Fachkräfte. Die in der Praxis erprobten Konzept-Bausteine werden schrittweise auf weitere Schulen in Monheim am Rhein übertragen. Das Projekt wurde durch die Universität zu Köln wissenschaftlich begleitet und evaluiert. (Homepage der Stadt Monheim)
Svenja Schmelzer
Susanne Schürmann
Leonie Rommerskirchen